Das Reformationsjubiläum liegt einige Jahre hinter uns, der Geschichtsunterricht sowieso.
Martin Luthers Geburtstag jährt sich dieses Jahr zum 540. Mal. Gründe genug, sich wieder einmal mit seinem Leben und Wirken zu beschäftigen. Dazu gibt es Gelegenheit, im Oktober an mehreren Abenden eine der interessantesten Luther-Verfilmungen zu sehen.
1983 gab sein 500. Geburtstag Anlass, verschiedene Filme zu produzieren. Einer davon ist der monumentale DDR-Film „Martin Luther“ mit dem Schauspieler Ulrich Thein in der Hauptrolle. Bis heute dieser Film der wahrscheinlich authentischste Lutherfilm überhaupt und Kirchengeschichte vom Feinsten. Bei der Verwirklichung des Films mussten die Produzenten auf politische Vorgaben achten. So wurden wesentlich stärker soziale Prozesse hervorgehoben. Luther wird weniger als Held dargestellt, sondern als Person, die von der Gesellschaft getragen wird.
Neugierig geworden? Dann kommt in unser Kirchenkino und lasst euch bei Gebäck und Getränken in die Zeit der Reformation entführen.
Jeder Teil ist in sich abgeschlossen.
- Teil I: Der Protest
- Teil II: Der Sohn der Bosheit
- Teil III: Die Geheimnisse des Antichrist
- Teil IV: Hier stehe ich...
- Teil V: Das Gewissen
